Studie ‚Online Monitor Industrie
Südwestfalen: Top 100 von 5.000 Unternehmen im Branchen-Vergleich‘
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Laut der Studie „Online-Monitor
Südwestfalen“ durchgeführt vom ebusinesslotse Südwestfalen-Hagen, ist
das Unternehmen Julius vom Hofe aus Lüdenscheid, mit unter den Top 100 von den
5.000 untersuchten Unternehmen im Branchen-Vergleich. Die Studie, übrigens
gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, befasst sich
mit der Websichtbarkeit, insbesondere der Auffindbarkeit des Unternehmens bei
Google.
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Christiane Sieper-Meyer (Geschäftsführerin), Stefanie Uhr
(Marketing)
und Michael Sieper (IT) (von
links) |
„Wir haben das Potential des Internets bereits früh erkannt“, erzählt
Christiane Sieper-Meyer, Geschäftsführerin, „unsere erste Website haben wir
bereits seit 1995 und arbeiten seitdem kontinuierlich daran“. Dass das harte
Arbeit ist, wissen auch Michael Sieper (IT) und Stefanie Uhr (Marketing), die Hauptverantwortlichen
des Webauftritts: „Die Textstruktur basiert nicht nur auf den Informationen die
das Unternehmen bereitstellen möchte, sondern insbesondere auf die elegante Einbindung
der branchenüblichen Suchbegriffe“, erklären sie. „Jedoch darf dieses auch nicht
inflationär stattfinden, das führt ebenfalls zu einer Herabstufung der
Auffindbarkeit bei den Suchmaschinen“.
Da mittlerweile rund 70% der Händler und Entscheider ihre
Lieferantensuche im Web beginnen, ist es eklatant wichtig, dort auch gefunden
zu werden. Umso erstaunlicher ist das Ergebnis: Das klassische
Industrieunternehmen aus Südwestfalen ist um den Faktor 327 schlechter als die
untersuchten Unternehmen aus den Top 100. Die Nase vorn hat laut Studie die
Elektro-Branche, das Schlusslicht bildet die Metallbranche. Hier spricht der ebusinesslotse
schon vom „Online-Zöllibat“.
Die wichtigsten Fragen lauten demnach: Wonach sucht der Einkäufer eigentlich?
Was sind seine Keywords? Sind die Suchbegriffe des Einkäufers identisch mit den
Begriffen, die auf der Website verwendet werden? Gibt es denn für die
Auffindbarkeit ein Patentrezept? „Nein, leider nicht“, erklärt Michael Sieper schmunzelnd,
„wenn es so einfach wären, dann hätten wir ja alle nur top Suchergebnisse.“ „Erschwerend
kommt hinzu, dass Google ständig seine Parameter zur Websichtbarkeit ändert. Eine
stetige Überwachung, Analyse der Suchwörter und Aktualisierung der eigenen
Website sind das A und O.“
So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass das Zusammenspiel des
technischen Know-Hows, der Visualisierung und des verwendeten Textes eine gute
Basis sind um im Web gefunden zu werden. So zeigt Google für den Suchbegriff „Fachbodenregale“
ca. 123.000 Ergebnisse und für die Verwendung des Singulars „Fachbodenregal“
schon 200.000 Ergebnisse und für den Begriff „Regal“ ganze 117.000.000
Ergebnisse an.
„Um dort auf der ersten Seite gefunden zu werden ist unser großes Ziel“,
verrät uns die Geschäftsführerin von Julius vom Hofe. Durch die starken
Abweichungen der Trefferanzahl sieht man, dass immer mehr nach Fachbegriffen
aus der Branche gesucht wird. „Der Begriff ‚Regal‘ ist viel zu breit gefächert.
Es kann ein Holzregal, ein Bücherregal, ein Kellerregal oder halt ein
Fachbodenregal gemeint sein. Aber selbst bei dem Ergebnis von 117 Millionen
Treffer zu dem Suchwort „Regal“ ist es schön, sich unter den ersten 10
Ergebnissen wieder zu finden. Eine Selbstverständlichkeit, dass wir ständig
daran arbeiten, dass es für die branchenüblichen Suchergebnisse ähnlich gut oder
sogar noch besser sind“, berichtet sie weiter.
Fazit: Eine gute Auffindbarkeit im Web ist nicht nur mit Glück verbunden,
sondern bedeutet auch ständige Pflege der Website. Eine gute Marktbeobachtung
und Dynamik verhelfen zu guten Suchergebnissen.
Weiter Infos zu der Studie finden Sie unter http://www.ebusinesslotse-suedwestfalen-hagen.de/