Freitag, 13. November 2015

Was macht denn eigentlich ein Regalhersteller auf der Medica?



Hofe Regalsysteme beschreitet mit seinem antibakteriellen Regal neue Wege.

Wenn in der kommenden Woche, vom 16. bis 19. November, wieder die weltgrößte Medizinmesse Medica in Düsseldorf wieder Ihre Pforten eröffnet, präsentiert sich auch das Unternehmen Julius vom Hofe erneut auf der Messe auf dem Gemeinschaftsstand des Landes NRW.

Das mittelständische Unternehmen aus dem Sauerland hat sich mit seinen antibakteriellen Regalen eine Nische im Gesundheitssektor gesucht. Aber warum? Schlagzeilen wie die Ausbreitung von multiresistenten Krankenhauskeimen, spornten zur Entwicklung dieses speziellen Regals an. Meistens hervorgerufen durch die mangelnde Hygiene im Krankenhaus. Für Bakterien ist es beinahe ein Freifahrtschein für eine explosionsartige Vermehrung.

Der bekannteste Erreger ist derzeit wohl der MRSA-Erreger (resultierend aus der Staphylococcus aureus) und sorgt für Wundinfektionen aber auch Lungenentzündungen und Harnwegsinfektion. Durch die Resistenzen gegen viele Antibiotika gilt er als besonders schwierig und ist alles andere als harmlos. Allerdings sorgen auch die Pseudomonas aeruginosa und E-Coli Bakterien für unangenehme bis lebensbedrohliche Krankheiten wie schwere Durchfallerkrankungen, Nierenbeckenentzündungen und Wundinfektionen.

Dies alles veranlasste die Geschäftsführerin Christiane Sieper-Meyer die Herausforderung anzunehmen und ein Regal zu entwickeln, auf dem eben diese Vermehrung der Bakterien stark gehemmt wird. Denn schließlich landet ja auch beinah fast alles was sich im Lager befindet nun auch schlussendlich beim Patienten. Mit dem speziell für Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen entwickelten, antibakteriellen Regal, wird die Lagerung in hygienisch sensiblen Bereiche stark verbessert.

Die Besonderheit des Regals basiert auf der besonderen Beschichtung: Durch die Störung des Stoffwechsels von Bakterien, wird deren Zellteilung verhindert und die Zellmembran destabilisiert", erklärt Frau Sieper-Meyer. „Dies führt dazu, dass die unkontrollierte, explosionsartige Vermehrung von Bakterien stark gehemmt wird. Die antibakterielle Wirkung wurde durch das unabhängige Institut Quality Labs aus Nürnberg bestätigt und zertifiziert“, erzählt sie weiter.


Passend zur bevorstehenden Messe wurde das Familienunternehmen, von der Fachzeitschrift „Management & Krankenhaus“ für den M&K AWARD 2016 in der Kategorie Hygiene / Labor mit seinem Produkt "AntiBac – Antibakterielle Regale" nominiert. Weitere Kategorien des Preises sind „Medizin & Technik“, „IT & Kommunikation“, „Bauen & Einrichten“, „Labor & Diagnostik“ sowie „Klinik & Management".

Stimmen Sie bis zum 30.11.2015 für uns ab - und mit etwas Glück gewinnen Sie eine hochwertige Spiegelreflex-Digitalkamera. 

Die Finalisten sind von der hochkarätigen Jury mit Vertretern vom bvitg (Bundesverband Gesundheits-IT), BDIA (Bund Deutscher Innenarchitekten), DGKH (Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V.), fbmt (Fachverband Biomedizinische Technik eV) und dem Universitätsklinikum Heidelberg ausgewählt worden. Dieser Preis wird für besondere Produkte und Lösungen rund um Anwendungen im stationären Gesundheitswesen verliehen.

Die MEDICA findet vom 16. bis 19. November 2015 in Düsseldorf statt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!



 

Dienstag, 22. September 2015

NEU: Vorbau- Rollladen für Regale



Bietet Schutz vor Diebstahl und Schwund im Lager


(Lüdenscheid) Mit den Vorbau-Rollläden aus dem Hause des Regalherstellers Julius vom Hofe, lässt sich die Ware im Lager vor Diebstahl und Schmutz schützen. Die Rollläden, die nachträglich an die Regale montiert werden, werden für die unterschiedlichen Regaltypen wie Aktenregale, Fachbodenregalen, Großfachregale und sogar für Palettenregalen bis vier Meter Höhe angeboten.



Der Schwund im Lager oder in der Werkstatt lässt sich auf diese Weise einfach minimieren. Besonders praxisnah sind der elektrische Antrieb und die Bedienung mittels Schlüsseltaster erwiesen. So haben nur ausgewählte Mitarbeiter Zugriff auf die Waren. Sensible Akten und Dokumente können mit den Rollläden auch im Archiv vor neugieren Blicken geschützt werden. Auch für vor Verschmutzung und Staub bleiben Güter und Akten gut geschützt.



 Das Rollladengehäuse (aus Stahl) und die Führungsschienen werden auf Wunsch farblich den Profilen der Regale angepasst. Die Lamellen sind aus Kunststoff. Der Vorbaus-Satz ist in verschiedenen Abmessungen erhältlich.